Das körperzentrierte Gespräch
Das Ziel des körperzentrierten Dialogs ist einerseits, Gefühle und Wahrnehmungen zu verbalisieren und andererseits, Unbewusstes wie automatische Reaktionen von Körper, Haltung, Stimme, Atmung sichtbar und für die Person verstehbar zu machen.
Letzteres bringt rasch tiefer sitzende Gedanken- und Verhaltensmuster ins Bewusstsein. Dies ermöglicht ein Überprüfen ihrer aktuellen Notwendigkeit bzw. ein schrittweises Verändern in Richtung mehr Wahmöglichkeit bei Reaktionen.
Das körperzentrierten Gespräch dient also:
- dem Verbalisieren von Problemen, Anliegen, Situationen, Emotionen
- dem Verstehen wiederkehrender, belastender Verhaltens-Mustern
- dem Beschreiben und Vergleichen von Eigenwahrnehmung und Wahrnehmung der Aussenwelt
- dem Verbalisieren von Körpererfahrungen oder inneren Bildern
- dem nachhaltigen Regulieren belastender Gedanken, überflutender Emotionen (Ängste, Wut, Trauer, Neid/Eifersucht u.a.)
- und Vielem mehr
"Das Verbalisieren von in uns schlummernden Empfindungen,
Gefühlen oder Wahrnehmungen
gleicht dem Anzünden einer Kerze - es bringt Licht ins Dunkle..."
Diese prozessorientierte Arbeitsweise ermöglicht dem, was ansteht, genannt zu werden. Sie gibt dem Raum, was sich zeigen will und schafft die Möglichkeit für die nachhaltige Veränderung eingesessener Verhaltens- und Gedankenmuster. Neue ressourcenorientierte Erfahrungen können bewusst erlebt und gespeichert werden.
Der therapeutische Dialog dient zudem:
- dem Ordnen von Gedanken
- dem Finden von persönlichen Entscheidungen
- dem Erarbeiten eines guten Zeitmanagements
- dem Erstellen von psychologischen Stammbäumen bei familiären Themen, die auch wiederkehrend oder bleibend Schwierigkeiten bereiten (siehe auch systemisches Arbeiten)
"Ihr Ziel ist, persönlich weiter zu kommen?
Sie tragen den Weg dazu in sich - Ein Stück weit begleite ich Sie"